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German installation guide.
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2253364305
commit
24f94bfe78
Notes:
svn2git
2020-12-20 02:59:44 +00:00
svn path=/head/; revision=9171
450
release/sysinstall/help/de_DE.ISO8859-1/install.hlp
Normal file
450
release/sysinstall/help/de_DE.ISO8859-1/install.hlp
Normal file
@ -0,0 +1,450 @@
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INSTALLATIONSANLEITUNG FÜR FreeBSD 2.0.5
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Diese Beschreibung dokumentiert die Installation von FreeBSD 2.0.5 auf der
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Maschine. Vor dem Beginn ist es ratsam, die Hardware-Anleitung zu studie-
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ren, um sich über die hardware-spezifischen Installationshinweise zu in-
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formieren (Konfiguration der Hardware, worauf man achten sollte usw.).
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Inhalt:
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1.0 Fragen und Antworten für DOS-Benutzer
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1.1 Wie schaffe ich Platz für FreeBSD?
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1.2 Kann ich von FreeBSD aus komprimierte DOS-Dateisysteme nutzen?
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1.3 Kann ich erweiterte DOS-Partitions nutzen?
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1.4 Kann ich DOS-Programme unter FreeBSD laufen lassen?
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2.0 Vorbereitung der Installation
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2.1 Vor dem Installieren von CDROM
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2.2 Vor dem Installieren von Diskette
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2.3 Vor dem Installieren von einer DOS-Partition
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2.4 Vor dem Installieren von einem QIC- oder SCSI-Bandlaufwerk
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2.5 Vor dem Installieren über Netz
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2.5.1 Vorbereiten einer NFS-Installation
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2.5.2 Vorbereiten einer FTP-Installation
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3.0 Installieren von FreeBSD
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1.0 Fragen und Antworten für DOS-Benutzer
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1.1 Hilfe! Kein Platz mehr! Muß ich nun erst alles löschen?
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Wenn auf der Maschine bereits ein DOS installiert ist und nun nur noch
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wenig oder gar kein freier Platz mehr für eine FreeBSD-Installation bleibt,
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so muß man nicht gleich alle Hoffnung aufgeben! Das Hilfsprogramm FIPS,
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das sich im Unterverzeichnis tools/ auf der FreeBSD-CDROM oder auf den
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verschiedenen FreeBSD-FTP-Servern befindet, kann sich hier als sehr nütz-
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lich erweisen.
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FIPS erlaubt die Aufteilung einer bestehenden DOS-Partition in zwei Teile,
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wobei der ursprüngliche Inhalt der Originalpartition erhalten bleibt und
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das zweite Stück zum Installieren von FreeBSD verfügbar wird. Man defrag-
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mentiert die Partition zuerst mittels des Programmes ,,DEFRAG'' von DOS 6
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oder mittels der Norton Disk Tools und läßt anschließend FIPS laufen. Das
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Programm erfragt dann den Rest der benötigten Informationen. Danach kann
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man neu booten und FreeBSD in der freigewordenen ,Slice' installieren. Im
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Menüpunkt ,,Distributions'' kann man eine Abschätzung vornehmen, wieviel
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freien Platz man für die gewünschte Installation etwa benötigt.
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1.2 Kann ich von FreeBSD aus komprimierte DOS-Dateisysteme nehmen?
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Nein. Wenn man ein Programm wie Stacker (TM) oder DoubleSpace (TM) be-
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nutzt, so kann FreeBSD nur den Bereich des (DOS-)Dateisystems nutzen, der
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nicht komprimiert worden ist. Der Rest erscheint dann als eine einzige
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große Datei (die Stacker- oder DoubleSpace-Datei). DIESE DATEI UNTER
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KEINEN UMSTÄNDEN LÖSCHEN! Das würde man nachher bereuen!
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1.3 Kann ich erweiterte DOS-Partitions nehmen?
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Diese Möglichkeit bietet FreeBSD 2.0.5 noch nicht, aber sie ist für Version
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2.1 vorgesehen. Die Grundlagen dafür sind bereits geschaffen, es ist nur
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noch 1 % an Restarbeit nötig.
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1.4 Kann ich DOS-Programme unter FreeBSD laufen lassen?
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Noch nicht. Wir hätten das gern irgendwann, aber bisher hat sich noch
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niemand gefunden, der die Arbeit machen würde. Die voranschreitenden
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Arbeiten mit dem Linux-DOSEMU-Programm bringen uns aber näher ans Ziel.
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Diejenigen, die sich an der Arbeit beteiligen möchten, können sich mittels
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einer Mail an hackers@freebsd.org gern melden!
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Es gibt jedoch in der ,,Ports collection'' ein nettes Programm namens
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,,pcemu''. Es emuliert einen 8088 sowie ausreichend BIOS-Dienste, um
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DOS-Programme im Textmode laufen zu lassen. Es benötigt ein X-Window-
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System zum Arbeiten.
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2.0 Vorbereitung der Installation
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2.1 Vor dem Installieren von CDROM:
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Wenn es sich bei dem CDROM-Laufwerk um eins handelt, was nicht unterstützt
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wird (z. B. ein IDE-CDROM-Laufwerk), dann bitte bei Punkt 2.3 (,,Vor dem
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Installieren von einer DOS-Partition'') weiterlesen.
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Es bedarf keiner großen Vorbereitungen, um von einer der FreeBSD-CDROMs von
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Walnut Creek zu installieren. (Andere CDROM-Distributionen können genauso
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einfach zu nutzen zu sein, aber da wir keinerlei Einfluß auf deren Gestal-
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tung haben, können wir darüber nichts aussagen.) Man kann entweder mittels
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des von Walnut Creek gelieferten Scriptes ,,install.bat'' direkt die CDROM
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booten, oder aber man fertigt sich mittels ,,makeflp.bat'' eine Boot-Dis-
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kette an.
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Der allereinfachste Weg (von DOS aus) ist, einfach ,,go'' einzutippen. Es
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erscheint ein kleines DOS-Menü, das einen durch die verfügbaren Möglich-
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keiten geleitet.
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Will man die Bootdiskette von einem Unix-System aus erstellen, so führt
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vielleicht ein Kommando wie ,,dd if=floppies/boot.flp of=/dev/rfd0'' oder
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aber ,,dd if=floppies/boot.flp of=/dev/floppy'' zum Ziel, abhängig von der
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verwendeten Hardware und dem Betriebssystem.
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Sowie man von DOS oder einer Diskette aus gebootet hat, kann man sich im
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Menüpunkt ,,Media menu'' des Installationsprogrammes die CDROM als Medium
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aussuchen und die komplette Distribution davon laden. Es werden keine
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weiteren Medien benötigt.
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Nachdem das System installiert ist und man von der Festplatte neu gebootet
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hat, müßte die CD im Verzeichnis /cdrom gemountet sein. Das Hilfsprogramm
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,lndir', das zusammen mit der XFree86-Distribution kommt, kann hier sehr
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nützlich sein: man kann damit einen Baum von symbolischen Links aufbauen,
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der das nicht beschreibbare Medium CDROM auf der Festplatte spiegelt. Als
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kleines Beispiel:
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mkdir /usr/ports
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lndir /cdrom/ports /usr/ports
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Danach kann man dann ,,cd /usr/ports; make'' eintippen, alle Quellen werden
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von der CD gelesen, aber alle Zwischendateien werden unterhalb /usr/ports
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angelegt, das sich zweckmäßig auf einem besser beschreibbaren Medium befin-
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den sollte! :-)
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WICHTIGER HINWEIS: Vor Beginn der Installation unbedingt davon überzeugen,
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daß die CDROM im Laufwerk ist, so daß sie beim Test gefunden wird! Dies
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ist auch nötig, wenn man gern die CDROM automatisch während der Installa-
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tion in die Standard-Konfiguration aufgenommen haben möchte (unabhängig
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davon, ob die Installation selbst von CDROM erfolgt). Dies wird sich in
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Version 2.1 ändern, aber gegenwärtig ist dies eine einfache Methode um
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festzustellen, daß die CDROM tatsächlich zugreifbar ist.
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Schließlich ist es ein Leichtes, wenn man es anderen ermöglichen will,
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FreeBSD direkt von der CDROM in der eigenen Maschine mittels FTP installie-
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ren zu lassen. Es ist lediglich nach Vollenden der Installation nötig,
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folgende Zeile in die Datei /etc/master.passwd aufzunehmen (bitte mit dem
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Kommando ,,vipw''):
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ftp:*:99:99::0:0:FTP:/cdrom:/nonexistent
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Mehr ist nicht nötig. Alle anderen können nun in ihrem Installationsmenü
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,,FTP'' als Medium auswählen und als Servernamen (über den Menüpunkt
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,,Other'') eintragen: ftp://<Adresse dieser Maschine>!
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2.2 Vor dem Installieren von Diskette
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Wenn man von Disketten installieren will, weil z. B. die Hardware nicht
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anders unterstützt wird oder aber für diejenigen, die schwierige Wege
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mögen, so muß man zuerst einige Installationsdisketten vorbereiten.
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Die erste Diskette, die man (außer der Bootdiskette) benötigt, ist die
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,,floppies/root.flp''. Sie ist insofern etwas Besonderes, daß es sich
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nicht um eine Diskette mit DOS-Dateisystem handelt, sondern um ein Abbild
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(,image') binärer Daten (genauer gesagt, um ein mit ,gzip' komprimiertes
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cpio-Archiv). Man kann dieses Abbild entweder unter DOS mittels des
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Programmes ,,rawrite.exe'' auf die Diskette bringen, oder unter Unix mit
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dem ,,dd''-Kommando (siehe Bemerkungen in Punkt 2.1 für die Datei
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,,floppies/boot.flp''). Nachdem diese Diskette fertig ist, kann es mit den
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Distributions-Disketten weitergehen.
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Man benötigt mindestens so viele 1.44-MB- oder 1.2-MB-Disketten, wie nötig
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sind, um die Dateien im Verzeichnis ,bin' (Binärdistribution) aufzunehmen.
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DIESE Disketten *müssen* DOS-formatiert sein, entweder mit dem Kommando
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,,FORMAT'' in DOS oder dem Dateimanager in Microsoft Windows (TM). Man
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sollte vorformatierten Disketten nicht trauen und sie sicherheitshalber
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nochmals selbst formatieren!
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In der Vergangenheit wurden wiederholt Probleme mit mangelhaft formatier-
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ten Datenträgern berichtet, daher hier nochmals obiger Hinweis!
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Nach dem Formatieren der Disketten müssen nun die Dateien darauf über-
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tragen werden. Die Distributions-Dateien sind in Stücke zerlegt, von denen
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5 auf eine gewöhnliche 1.44-MB-Diskette passen. Man packt einfach alle
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vorhandenen Dateien auf die Disketten, so viele, wie auf jede draufpassen,
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bis das Ende erreicht ist. Jede Distribution muß dabei in einem eigenen
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Untervezeichnis auf den Disketten abgelegt werden, also z. B.:
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a:\bin\bin.aa, a:\bin\bin.ab, ...
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Sowie im Installationsprogramm der Menüpunkt zur Medienauswahl erreicht
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wird, wählt man ,,Floppy'' aus - der Rest wird dann abgefragt.
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2.3 Vor dem Installieren von einer DOS-Partition
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In Vorbereitung der Installation von einer DOS-Partition kopiert man
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einfach alle Dateien der Distribution(en) in ein Verzeichnis, das
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,,FREEBSD'' heißen soll. Um also eine Minimalinstallation von FreeBSD
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vorzunehmen, wobei man die Dateien von der CDROM auf die DOS-Partition
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kopiert:
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C> MD C:\FREEBSD
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C> XCOPY /S E:\DISTS\BIN C:\FREEBSD
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C> XCOPY /S E:\FLOPPIES C:\FREEBSD
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...in der Annahme, daß auf ,C:' der nötige freie Platz ist und die CDROM
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,E:' genannt wird. Es ist wesentlich, daß auch das Verzeichnis FLOPPIES
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mit kopiert wird, da die Datei ,root.flp' daraus während einer Installation
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von einer DOS-Partition automatisch entnommen wird.
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Man kann all die gewünschten ,DISTS' unterhalb ,C:\FREEBSD' plazieren - die
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,BIN'-Distribution ist lediglich das notwendige Minimum.
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2.4 Vor dem Installieren von einem QIC- oder SCSI-Bandlaufwerk
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Die Installation von einem Bandlaufwerk ist wohl die einfachste Variante,
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wenn man keine Online-FTP-Installation oder Installation von CDROM vorneh-
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men kann. Das Installationsprogramm erwartet die Distributions-Dateien
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einfach im tar-Format auf dem Band. Nachdem man also alle interessierenden
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Dateien geholt hat, kann man das Band einfach mit folgenden Kommandos er-
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stellen:
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cd /freebsd/distdir
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tar cvf /dev/rwt0 (or /dev/rst0) dist1 .. dist2
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Das Verzeichnis ,floppies/' muß als eine der ,dist's in obigem Beispiel mit
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angegeben worden sein, da das Installationsprogram vom Band die Datei
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,floppies/root.flp' lesen muß.
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Während der Installation muß es auch gewährleistet sein, daß man genügend
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Platz in einem Zwischenverzeichnis besitzt (der Name dafür wird abgefragt),
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um den KOMPLETTEN Inhalt des erzeugten Installationsbandes dort ablegen zu
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können. Da sich Bänder nicht wahlfrei zugreifen lassen, benötigt man
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vorübergehend die gleiche Menge an Plattenplatz zusätzlich, die auch auf
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das Band geschrieben worden ist!
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WICHTIGER HINWEIS: Zu Beginn der Installation muß sich das Band bereits im
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Laufwerk befinden, *bevor* man die Bootdiskette startet. Damit wird
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sichergestellt, daß der Test während der Installation das Band auch
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wirklich erkennt.
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2.5 Vor dem Installieren über Netz
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Netzwerkinstallationen kann man über drei verschiedene Kommunikations-
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medien vornehmen:
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Serieller port: SLIP oder PPP
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Parallelport: PLIP (mittels ,Laplink'-Kabel)
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Ethernet: mittels Standard-Ethernet-Adapter (einschließlich
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einiger PCMCIA-Adapter).
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SLIP-Unterstützung ist eher primitiv und auf festverdrahtete Verbindungen
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beschränkt (beispielsweise ein serielles Kabel zwischen einem Laptop und
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einem anderen Computer). Die Festverdrahtung ist nötig, da die Installa-
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tion über SLIP derzeit keien Möglichkeiten zum Aufbau einer Wählverbindung
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anbietet; letzteres kann man aber mittels PPP machen, das man ohnehin
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soweit möglich dem SLIP vorziehen sollte.
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Bei Benutzung eines Modems ist PPP sicherlich die einzige Chance. Man
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sollte sich rechtzeitig die Informationen des Internet-Dienstanbieters
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bereitlegen, da sie früh innerhalb des Installationsprozesses abge-
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fragt werden. Minimal wird die IP-Adresse des Dienstanbieters sowie
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die eigene benötigt (die aber auch freigelassen werden kann, so daß
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PPP sie mit der Gegenseite aushandelt). Auch ist Kenntnis der ver-
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schiedenen ,,AT''-Kommandos des benutzten Modems nötig, da das Wähl-
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programm für PPP keine Kenntnisse über Modems besitzt.
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Falls eine Festverbindung zu einer anderen FreeBSD-Maschine (mit Ver-
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sion 2.0R oder höher) benutzt wird, so kann man auch die Variante mit
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einem ,,Laplink''-Kabel über den Parallelport in Betracht ziehen. Die
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typische Datenrate über einen Parallelport ist um einiges größer als
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das, was sich über serielle Leitungen erzielen läßt; Geschwindigkeiten
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um die 50 KB/s sind nicht ungewöhnlich.
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Schließlich ist für eine schnellstmögliche Installation ein Ethernet-
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Adapter natürlich eine gute Variante! FreeBSD unterstützt die meisten
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gängigen Ethernet-Karten, wobei sich im Hardware-Wegweiser (im Menü-
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punkt ,,documentation'' auf der Bootdiskette) eine Tabelle der nötigen
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Einstellungen findet. Bei Nutzung eines der unterstützten PCMCIA-
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Adapter muß sichergestellt sein, daß sie _vor_ dem Einschalten des
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Laptops eingesteckt sind! Leider unterstützt FreeBSD gegenwärtig
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keinen Austausch von PCMCIA-Karten im Betrieb.
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Natürlich benötigt man auch noch die IP-Adresse im Netzwerk, die
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,,Netzwerkmaske'' für das gewählte Netzwerk, sowie den Maschinennamen.
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Der lokale Systemverwalter oder Netzwerkverantwortliche kann über
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diese Angaben informieren. Für den Zugriff auf andere Hosts über
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Namen anstatt unhandlicher IP-Adressen ist auch noch die Adresse eines
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Name-Servers und ggf. eines Gateways vonnöten (bei PPP in der Regel
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der Internet-Dienstanbieter). All diese Angaben sollten man _vor_
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Beginn der Installation vom zuständigen System- oder Netzwerkverwalter
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einholen.
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Sowie man auf irgendeine Weise eine Netzwerkanbindung aufgebaut hat, kann
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man die Installation über NFS oder FTP fortsetzen.
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2.5.1 Vorbereiten einer NFS-Installation
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Eine Installation über NFS ist recht einfach: man kopiert die
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gewünschten FreeBSD-Distributions-Dateien irgendwo auf einen
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Server und gibt deren Standort in der NFS-Medienauswahl an.
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Falls dieser Server nur Zugriffe über einen ,,privilegierten''
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Port erlaubt (wie allgemein bein Sun-Workstations üblich), so
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muß man die entsprechende Option im ,,Options''-Menü setzen,
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bevor man weitermacht.
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Falls man nur eine schlechte Ethernet-Karte besitzt, die sehr
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langsam arbeitet, so sollte man ebenfalls die entsprechende
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Option einschalten.
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Damit eine NFS-Installation funktioniert, muß der Server das
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Mounten von Unterverzeichnissen erlauben; hat man also beispiels-
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weise die Distribution von FreeBSD 2.0.5 im Verzeichnis
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ziggy:/usr/archive/stuff/FreeBSD untergebracht, so muß der Server
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das direkte Mounten von /usr/archive/stuff/FreeBSD erlauben, nicht
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nur /usr oder /usr/archive/stuff.
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In FreeBSD's /etc/export-Datei wird dies mittels der Option
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``-alldirs'' gesteuert. Andere NFS-Server haben dafür andere
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Konventionen. Wenn man während der Installation Meldungen vom
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Server bekommt, die ,,Permission denied'' heißen, so ist dies
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wahrscheinlich das Problem!
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2.5.2 Vorbereiten einer FTP-Installation
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Eine Installation über FTP kann man von jedem Server vornehmen, der
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eine einigermaßen aktuelle Kopie der FreeBSD-Version 2.0.5 gespie-
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gelt hält. Das Menü ,,FTP sites'' enthält eine gute Auswahl von
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FTP-Servern aus der ganzen Welt.
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Wenn man von einem anderen Server installieren will, der nicht
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aufgeführt ist, oder Probleme mit der Konfiguration des Name-
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Servers hat, so kann man durch Auswahl des Menüpunktes ,,Other'' in
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diesem Menü auch seine eigene URL eingeben. Da eine URL auch eine
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numerische IP-Adresse enthalten kann, kann man bei Fehlen eines
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Name-Servers also auch eingeben:
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ftp://192.216.222.4/pub/FreeBSD/2.0.5-RELEASE
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Wenn man mittels FTP in einer Umgebung installiert, die hinter
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einem ,,Firewall'' gelegen ist, so sollte man ,,Passive mode'' FTP
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benutzen (was bereits standardmäßig eingestellt ist). Falls man
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aus irgendeinem Grunde auf einen Server angewiesen ist, der keinen
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Passiv-Modus unterstützt, kann man im ,,Options''-Menü stattdessen
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Aktiv-Modus auswählen.
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3.0 Installieren von FreeBSD
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--- ------------------------
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Nachdem man die entsprechenden Vorbereitungen getroffen hat, sollte die
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Installation von FreeBSD ohne Schwierigkeiten vor sich gehen.
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Falls dies doch nicht zutrifft, so hat man vielleicht einen wichtigen
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Hinweis bei der Vorbereitung der Installationsmedien verpaßt (siehe
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Abschnit 2.X) und sollte nochmals dort nachlesen? Im Falle von Hardware-
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problemen (oder wenn FreeBSD gar nicht erst bootet) kann die Hardware-
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Anleitung auf der Boot-Diskette Hinweise zur Problembeseitigung geben.
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Die FreeBSD-Bootdiskette enthält alle benötigte Online-Dokumentation, damit
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man sich in der Installation zurechtfindet. Falls dies nicht der Fall ist,
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so hätten wir gern gewußt, an welcher Stelle die Probleme auftauchen! Es
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ist das Ziel von FreeBSD's Installationsprogramm (sysinstall), ausreichend
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selbstdokumentierend zu sein, um langwierige ,,Schritt für Schritt''-
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Anleitungen hinfällig werden zu lassen. Wir werden sicher noch ein wenig
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brauchen, bis dieses Ziel erreicht ist -- aber es ist das Ziel!
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Unterdessen mag die folgende ,,typische Bootreihenfolge'' ganz nützlich
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sein:
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o Die Diskette booten. Nach einer Folge von Boot-Schritten, die je nach
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der Hardware zwischen 30 Sekunden und 3 Minuten dauern kann, sollte das
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Anfangsmenü erscheinen. Wenn die Diskette gar nicht bootet oder das
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System während des Bootens hängenbleibt, sollte man den Abschnitt mit
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,,Fragen und Antworten'' in der Hardware-Anleitung hinsichtlich möglicher
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Ursachen konsultieren.
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o Taste F1 drücken. Es folgen einige grundlegende Hinweise über die
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Nutzung des Menüsystems. Alle diejenigen, die dieses Menüsystem noch
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nicht zuvor genutzt haben, sollten sich das BITTE sorgfältig durchlesen!
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o Für diejenigen, die Englisch nicht als Muttersprache sprechen, sei die
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Auswahl einer anderen Sprache im Menüpunkt ,,Language'' empfohlen (was ja
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ganz offensichtlich geschehen ist :). Ein Teil der Dokumentation wird
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dann in der gewählten Sprache anstatt in Englisch angeboten.
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o Auswahl der Sonderwünsche im Menüpunkt ,,Options''.
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o ,,Proceed'' anwählen, um mit dem Istallationsmenü fortzusetzen.
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Das Installationsmenü:
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o Man kann in diesem Menü alles vornehmen, ohne am bestehenden System
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irgendetwas zu ändern, solange man nicht ,,Commit'' auswählt; erst damit
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werden alle angeforderten Änderungen auch tatsächlich ausgeführt.
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Wenn an irgendeiner Stelle Probleme auftauchen, so bringt die Taste F1
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normalerweise die richtigen Hinweise für das Bild, in dem man sich gerade
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befindet.
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o Der erste Schritt ist normalerweise ,Partition', bei dem man
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die von FreeBSD zu nutzenden Plattenlaufwerke auswählen kann.
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o Danach kann man mit dem ,Label'-Editor den für FreeBSD vorge-
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sehenen Platz aufteilen oder aber eine nicht-FreeBSD-Partition
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(z. B. DOS) ins System einbinden.
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o Danach wählt man im ,Media'-Menü das gewünschte Installations-
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medium. Sowie alle benötigten Informationen für die Installation
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beisammen sind, beendet sich dieses Menü selbst; andernfalls
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werden weitere Fragen gestellt (abhängig vom Medium).
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o Schließlich bestätigt man mit dem ,Commit'-Menüpunkt auf einmal
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alle ausgewählten Aktionen (ohne diese Bestätigung wurde noch
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nichts auf die Festplatte geschrieben). Es werden alle Infor-
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mationen über neue oder geänderte Partitions geschrieben, die
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Dateisysteme angelegt oder zerstörungsfrei neu markiert (abhängig
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von der ,,newfs''-Markierung im Label-Editor) und schließlich
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alle gewünschten Distributions ausgepackt.
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o Über das ,Configure'-Menü kann man die FreeBSD-Installation
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weiter konfigurieren. Man kann hier menügesteuert die einzelnen
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Vorgabewerte für Systemparameter einstellen. Einige Punkte, wie
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z. B. die Netzwerkparameter, sind besonders wesentlich, wenn man
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von CDROM/Band/Diskette installiert hat und daher den Netzwerk-
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zugang noch nicht konfiguriert hat (sofern vorhanden). Wenn man
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hier bereits das Netzwerk richtig konfiguriert, so hat man schon
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beim ersten Neustart von der Festplatte einen funktionierenden
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Zugriff zum Netz.
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o Mittels ,Exit' gelangt man wieder zum Hauptmenü.
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An dieser Stelle hat man seine Arbeit mit dem sysinstall-Programm beendet.
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Man kann schließlich ,Quit' anwählen. Wurde sysinstall als Erstinstalla-
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tionsprogramm benutzt (bevor das System also eingerichtet war), so erfolgt
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an dieser Stelle ein Neustart. Hatte man einen Boot-Manager ausgewählt, so
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erscheint dann ein kleines Boot-Menü mit den Zeichen ,,F?'' als Eingabe-
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aufforderung. Nachdem man die entsprechende Funktionstaste für FreeBSD
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gedrückt hat (wird angezeigt), sollte FreeBSD von der Festplatte aus ge-
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startet werden.
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Falls dies aus irgendeinem Grunde nicht klappt, sei wiederum auf den
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Abschnitt ,,Fragen und Antworten'' in der Hardware-Anleitung verwiesen!
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Jordan (für die Anleitung)
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Jörg (für die deutsche Übersetzung)
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---- Ende der Installations-Anleitung ---
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450
release/sysinstall/help/de_DE.ISO_8859-1/install.hlp
Normal file
450
release/sysinstall/help/de_DE.ISO_8859-1/install.hlp
Normal file
@ -0,0 +1,450 @@
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INSTALLATIONSANLEITUNG FÜR FreeBSD 2.0.5
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Diese Beschreibung dokumentiert die Installation von FreeBSD 2.0.5 auf der
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Maschine. Vor dem Beginn ist es ratsam, die Hardware-Anleitung zu studie-
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ren, um sich über die hardware-spezifischen Installationshinweise zu in-
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formieren (Konfiguration der Hardware, worauf man achten sollte usw.).
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Inhalt:
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1.0 Fragen und Antworten für DOS-Benutzer
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1.1 Wie schaffe ich Platz für FreeBSD?
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1.2 Kann ich von FreeBSD aus komprimierte DOS-Dateisysteme nutzen?
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1.3 Kann ich erweiterte DOS-Partitions nutzen?
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1.4 Kann ich DOS-Programme unter FreeBSD laufen lassen?
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2.0 Vorbereitung der Installation
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2.1 Vor dem Installieren von CDROM
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2.2 Vor dem Installieren von Diskette
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2.3 Vor dem Installieren von einer DOS-Partition
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2.4 Vor dem Installieren von einem QIC- oder SCSI-Bandlaufwerk
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2.5 Vor dem Installieren über Netz
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2.5.1 Vorbereiten einer NFS-Installation
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2.5.2 Vorbereiten einer FTP-Installation
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3.0 Installieren von FreeBSD
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1.0 Fragen und Antworten für DOS-Benutzer
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1.1 Hilfe! Kein Platz mehr! Muß ich nun erst alles löschen?
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Wenn auf der Maschine bereits ein DOS installiert ist und nun nur noch
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wenig oder gar kein freier Platz mehr für eine FreeBSD-Installation bleibt,
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so muß man nicht gleich alle Hoffnung aufgeben! Das Hilfsprogramm FIPS,
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das sich im Unterverzeichnis tools/ auf der FreeBSD-CDROM oder auf den
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verschiedenen FreeBSD-FTP-Servern befindet, kann sich hier als sehr nütz-
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lich erweisen.
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FIPS erlaubt die Aufteilung einer bestehenden DOS-Partition in zwei Teile,
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wobei der ursprüngliche Inhalt der Originalpartition erhalten bleibt und
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das zweite Stück zum Installieren von FreeBSD verfügbar wird. Man defrag-
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mentiert die Partition zuerst mittels des Programmes ,,DEFRAG'' von DOS 6
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oder mittels der Norton Disk Tools und läßt anschließend FIPS laufen. Das
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Programm erfragt dann den Rest der benötigten Informationen. Danach kann
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man neu booten und FreeBSD in der freigewordenen ,Slice' installieren. Im
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Menüpunkt ,,Distributions'' kann man eine Abschätzung vornehmen, wieviel
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freien Platz man für die gewünschte Installation etwa benötigt.
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1.2 Kann ich von FreeBSD aus komprimierte DOS-Dateisysteme nehmen?
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Nein. Wenn man ein Programm wie Stacker (TM) oder DoubleSpace (TM) be-
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nutzt, so kann FreeBSD nur den Bereich des (DOS-)Dateisystems nutzen, der
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nicht komprimiert worden ist. Der Rest erscheint dann als eine einzige
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große Datei (die Stacker- oder DoubleSpace-Datei). DIESE DATEI UNTER
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KEINEN UMSTÄNDEN LÖSCHEN! Das würde man nachher bereuen!
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1.3 Kann ich erweiterte DOS-Partitions nehmen?
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Diese Möglichkeit bietet FreeBSD 2.0.5 noch nicht, aber sie ist für Version
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2.1 vorgesehen. Die Grundlagen dafür sind bereits geschaffen, es ist nur
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noch 1 % an Restarbeit nötig.
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1.4 Kann ich DOS-Programme unter FreeBSD laufen lassen?
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Noch nicht. Wir hätten das gern irgendwann, aber bisher hat sich noch
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niemand gefunden, der die Arbeit machen würde. Die voranschreitenden
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Arbeiten mit dem Linux-DOSEMU-Programm bringen uns aber näher ans Ziel.
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Diejenigen, die sich an der Arbeit beteiligen möchten, können sich mittels
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einer Mail an hackers@freebsd.org gern melden!
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Es gibt jedoch in der ,,Ports collection'' ein nettes Programm namens
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,,pcemu''. Es emuliert einen 8088 sowie ausreichend BIOS-Dienste, um
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DOS-Programme im Textmode laufen zu lassen. Es benötigt ein X-Window-
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System zum Arbeiten.
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2.0 Vorbereitung der Installation
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2.1 Vor dem Installieren von CDROM:
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Wenn es sich bei dem CDROM-Laufwerk um eins handelt, was nicht unterstützt
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wird (z. B. ein IDE-CDROM-Laufwerk), dann bitte bei Punkt 2.3 (,,Vor dem
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Installieren von einer DOS-Partition'') weiterlesen.
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Es bedarf keiner großen Vorbereitungen, um von einer der FreeBSD-CDROMs von
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Walnut Creek zu installieren. (Andere CDROM-Distributionen können genauso
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einfach zu nutzen zu sein, aber da wir keinerlei Einfluß auf deren Gestal-
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tung haben, können wir darüber nichts aussagen.) Man kann entweder mittels
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des von Walnut Creek gelieferten Scriptes ,,install.bat'' direkt die CDROM
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booten, oder aber man fertigt sich mittels ,,makeflp.bat'' eine Boot-Dis-
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kette an.
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Der allereinfachste Weg (von DOS aus) ist, einfach ,,go'' einzutippen. Es
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erscheint ein kleines DOS-Menü, das einen durch die verfügbaren Möglich-
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keiten geleitet.
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Will man die Bootdiskette von einem Unix-System aus erstellen, so führt
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vielleicht ein Kommando wie ,,dd if=floppies/boot.flp of=/dev/rfd0'' oder
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aber ,,dd if=floppies/boot.flp of=/dev/floppy'' zum Ziel, abhängig von der
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verwendeten Hardware und dem Betriebssystem.
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Sowie man von DOS oder einer Diskette aus gebootet hat, kann man sich im
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Menüpunkt ,,Media menu'' des Installationsprogrammes die CDROM als Medium
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aussuchen und die komplette Distribution davon laden. Es werden keine
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weiteren Medien benötigt.
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Nachdem das System installiert ist und man von der Festplatte neu gebootet
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hat, müßte die CD im Verzeichnis /cdrom gemountet sein. Das Hilfsprogramm
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,lndir', das zusammen mit der XFree86-Distribution kommt, kann hier sehr
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nützlich sein: man kann damit einen Baum von symbolischen Links aufbauen,
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der das nicht beschreibbare Medium CDROM auf der Festplatte spiegelt. Als
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kleines Beispiel:
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mkdir /usr/ports
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lndir /cdrom/ports /usr/ports
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Danach kann man dann ,,cd /usr/ports; make'' eintippen, alle Quellen werden
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von der CD gelesen, aber alle Zwischendateien werden unterhalb /usr/ports
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angelegt, das sich zweckmäßig auf einem besser beschreibbaren Medium befin-
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den sollte! :-)
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WICHTIGER HINWEIS: Vor Beginn der Installation unbedingt davon überzeugen,
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daß die CDROM im Laufwerk ist, so daß sie beim Test gefunden wird! Dies
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ist auch nötig, wenn man gern die CDROM automatisch während der Installa-
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tion in die Standard-Konfiguration aufgenommen haben möchte (unabhängig
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davon, ob die Installation selbst von CDROM erfolgt). Dies wird sich in
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Version 2.1 ändern, aber gegenwärtig ist dies eine einfache Methode um
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festzustellen, daß die CDROM tatsächlich zugreifbar ist.
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Schließlich ist es ein Leichtes, wenn man es anderen ermöglichen will,
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FreeBSD direkt von der CDROM in der eigenen Maschine mittels FTP installie-
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ren zu lassen. Es ist lediglich nach Vollenden der Installation nötig,
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folgende Zeile in die Datei /etc/master.passwd aufzunehmen (bitte mit dem
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Kommando ,,vipw''):
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ftp:*:99:99::0:0:FTP:/cdrom:/nonexistent
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Mehr ist nicht nötig. Alle anderen können nun in ihrem Installationsmenü
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,,FTP'' als Medium auswählen und als Servernamen (über den Menüpunkt
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,,Other'') eintragen: ftp://<Adresse dieser Maschine>!
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2.2 Vor dem Installieren von Diskette
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Wenn man von Disketten installieren will, weil z. B. die Hardware nicht
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anders unterstützt wird oder aber für diejenigen, die schwierige Wege
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mögen, so muß man zuerst einige Installationsdisketten vorbereiten.
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Die erste Diskette, die man (außer der Bootdiskette) benötigt, ist die
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,,floppies/root.flp''. Sie ist insofern etwas Besonderes, daß es sich
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nicht um eine Diskette mit DOS-Dateisystem handelt, sondern um ein Abbild
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(,image') binärer Daten (genauer gesagt, um ein mit ,gzip' komprimiertes
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cpio-Archiv). Man kann dieses Abbild entweder unter DOS mittels des
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Programmes ,,rawrite.exe'' auf die Diskette bringen, oder unter Unix mit
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dem ,,dd''-Kommando (siehe Bemerkungen in Punkt 2.1 für die Datei
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,,floppies/boot.flp''). Nachdem diese Diskette fertig ist, kann es mit den
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Distributions-Disketten weitergehen.
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Man benötigt mindestens so viele 1.44-MB- oder 1.2-MB-Disketten, wie nötig
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sind, um die Dateien im Verzeichnis ,bin' (Binärdistribution) aufzunehmen.
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DIESE Disketten *müssen* DOS-formatiert sein, entweder mit dem Kommando
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,,FORMAT'' in DOS oder dem Dateimanager in Microsoft Windows (TM). Man
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sollte vorformatierten Disketten nicht trauen und sie sicherheitshalber
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nochmals selbst formatieren!
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In der Vergangenheit wurden wiederholt Probleme mit mangelhaft formatier-
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ten Datenträgern berichtet, daher hier nochmals obiger Hinweis!
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Nach dem Formatieren der Disketten müssen nun die Dateien darauf über-
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tragen werden. Die Distributions-Dateien sind in Stücke zerlegt, von denen
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5 auf eine gewöhnliche 1.44-MB-Diskette passen. Man packt einfach alle
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vorhandenen Dateien auf die Disketten, so viele, wie auf jede draufpassen,
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bis das Ende erreicht ist. Jede Distribution muß dabei in einem eigenen
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Untervezeichnis auf den Disketten abgelegt werden, also z. B.:
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a:\bin\bin.aa, a:\bin\bin.ab, ...
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Sowie im Installationsprogramm der Menüpunkt zur Medienauswahl erreicht
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wird, wählt man ,,Floppy'' aus - der Rest wird dann abgefragt.
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2.3 Vor dem Installieren von einer DOS-Partition
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In Vorbereitung der Installation von einer DOS-Partition kopiert man
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einfach alle Dateien der Distribution(en) in ein Verzeichnis, das
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,,FREEBSD'' heißen soll. Um also eine Minimalinstallation von FreeBSD
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vorzunehmen, wobei man die Dateien von der CDROM auf die DOS-Partition
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kopiert:
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C> MD C:\FREEBSD
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C> XCOPY /S E:\DISTS\BIN C:\FREEBSD
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C> XCOPY /S E:\FLOPPIES C:\FREEBSD
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...in der Annahme, daß auf ,C:' der nötige freie Platz ist und die CDROM
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,E:' genannt wird. Es ist wesentlich, daß auch das Verzeichnis FLOPPIES
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mit kopiert wird, da die Datei ,root.flp' daraus während einer Installation
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von einer DOS-Partition automatisch entnommen wird.
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Man kann all die gewünschten ,DISTS' unterhalb ,C:\FREEBSD' plazieren - die
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,BIN'-Distribution ist lediglich das notwendige Minimum.
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2.4 Vor dem Installieren von einem QIC- oder SCSI-Bandlaufwerk
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Die Installation von einem Bandlaufwerk ist wohl die einfachste Variante,
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wenn man keine Online-FTP-Installation oder Installation von CDROM vorneh-
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men kann. Das Installationsprogramm erwartet die Distributions-Dateien
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einfach im tar-Format auf dem Band. Nachdem man also alle interessierenden
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Dateien geholt hat, kann man das Band einfach mit folgenden Kommandos er-
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stellen:
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cd /freebsd/distdir
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tar cvf /dev/rwt0 (or /dev/rst0) dist1 .. dist2
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Das Verzeichnis ,floppies/' muß als eine der ,dist's in obigem Beispiel mit
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angegeben worden sein, da das Installationsprogram vom Band die Datei
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,floppies/root.flp' lesen muß.
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Während der Installation muß es auch gewährleistet sein, daß man genügend
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Platz in einem Zwischenverzeichnis besitzt (der Name dafür wird abgefragt),
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um den KOMPLETTEN Inhalt des erzeugten Installationsbandes dort ablegen zu
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können. Da sich Bänder nicht wahlfrei zugreifen lassen, benötigt man
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vorübergehend die gleiche Menge an Plattenplatz zusätzlich, die auch auf
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das Band geschrieben worden ist!
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WICHTIGER HINWEIS: Zu Beginn der Installation muß sich das Band bereits im
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Laufwerk befinden, *bevor* man die Bootdiskette startet. Damit wird
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sichergestellt, daß der Test während der Installation das Band auch
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wirklich erkennt.
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2.5 Vor dem Installieren über Netz
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Netzwerkinstallationen kann man über drei verschiedene Kommunikations-
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medien vornehmen:
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Serieller port: SLIP oder PPP
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Parallelport: PLIP (mittels ,Laplink'-Kabel)
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Ethernet: mittels Standard-Ethernet-Adapter (einschließlich
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einiger PCMCIA-Adapter).
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SLIP-Unterstützung ist eher primitiv und auf festverdrahtete Verbindungen
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beschränkt (beispielsweise ein serielles Kabel zwischen einem Laptop und
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einem anderen Computer). Die Festverdrahtung ist nötig, da die Installa-
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tion über SLIP derzeit keien Möglichkeiten zum Aufbau einer Wählverbindung
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anbietet; letzteres kann man aber mittels PPP machen, das man ohnehin
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soweit möglich dem SLIP vorziehen sollte.
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Bei Benutzung eines Modems ist PPP sicherlich die einzige Chance. Man
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sollte sich rechtzeitig die Informationen des Internet-Dienstanbieters
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bereitlegen, da sie früh innerhalb des Installationsprozesses abge-
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fragt werden. Minimal wird die IP-Adresse des Dienstanbieters sowie
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die eigene benötigt (die aber auch freigelassen werden kann, so daß
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PPP sie mit der Gegenseite aushandelt). Auch ist Kenntnis der ver-
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schiedenen ,,AT''-Kommandos des benutzten Modems nötig, da das Wähl-
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programm für PPP keine Kenntnisse über Modems besitzt.
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Falls eine Festverbindung zu einer anderen FreeBSD-Maschine (mit Ver-
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sion 2.0R oder höher) benutzt wird, so kann man auch die Variante mit
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einem ,,Laplink''-Kabel über den Parallelport in Betracht ziehen. Die
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typische Datenrate über einen Parallelport ist um einiges größer als
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das, was sich über serielle Leitungen erzielen läßt; Geschwindigkeiten
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um die 50 KB/s sind nicht ungewöhnlich.
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Schließlich ist für eine schnellstmögliche Installation ein Ethernet-
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Adapter natürlich eine gute Variante! FreeBSD unterstützt die meisten
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gängigen Ethernet-Karten, wobei sich im Hardware-Wegweiser (im Menü-
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punkt ,,documentation'' auf der Bootdiskette) eine Tabelle der nötigen
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Einstellungen findet. Bei Nutzung eines der unterstützten PCMCIA-
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Adapter muß sichergestellt sein, daß sie _vor_ dem Einschalten des
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Laptops eingesteckt sind! Leider unterstützt FreeBSD gegenwärtig
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keinen Austausch von PCMCIA-Karten im Betrieb.
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Natürlich benötigt man auch noch die IP-Adresse im Netzwerk, die
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,,Netzwerkmaske'' für das gewählte Netzwerk, sowie den Maschinennamen.
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Der lokale Systemverwalter oder Netzwerkverantwortliche kann über
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diese Angaben informieren. Für den Zugriff auf andere Hosts über
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Namen anstatt unhandlicher IP-Adressen ist auch noch die Adresse eines
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Name-Servers und ggf. eines Gateways vonnöten (bei PPP in der Regel
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der Internet-Dienstanbieter). All diese Angaben sollten man _vor_
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Beginn der Installation vom zuständigen System- oder Netzwerkverwalter
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einholen.
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Sowie man auf irgendeine Weise eine Netzwerkanbindung aufgebaut hat, kann
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man die Installation über NFS oder FTP fortsetzen.
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2.5.1 Vorbereiten einer NFS-Installation
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Eine Installation über NFS ist recht einfach: man kopiert die
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gewünschten FreeBSD-Distributions-Dateien irgendwo auf einen
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Server und gibt deren Standort in der NFS-Medienauswahl an.
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Falls dieser Server nur Zugriffe über einen ,,privilegierten''
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Port erlaubt (wie allgemein bein Sun-Workstations üblich), so
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muß man die entsprechende Option im ,,Options''-Menü setzen,
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bevor man weitermacht.
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Falls man nur eine schlechte Ethernet-Karte besitzt, die sehr
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langsam arbeitet, so sollte man ebenfalls die entsprechende
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Option einschalten.
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Damit eine NFS-Installation funktioniert, muß der Server das
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Mounten von Unterverzeichnissen erlauben; hat man also beispiels-
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weise die Distribution von FreeBSD 2.0.5 im Verzeichnis
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ziggy:/usr/archive/stuff/FreeBSD untergebracht, so muß der Server
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das direkte Mounten von /usr/archive/stuff/FreeBSD erlauben, nicht
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nur /usr oder /usr/archive/stuff.
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In FreeBSD's /etc/export-Datei wird dies mittels der Option
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``-alldirs'' gesteuert. Andere NFS-Server haben dafür andere
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Konventionen. Wenn man während der Installation Meldungen vom
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Server bekommt, die ,,Permission denied'' heißen, so ist dies
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wahrscheinlich das Problem!
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2.5.2 Vorbereiten einer FTP-Installation
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Eine Installation über FTP kann man von jedem Server vornehmen, der
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eine einigermaßen aktuelle Kopie der FreeBSD-Version 2.0.5 gespie-
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gelt hält. Das Menü ,,FTP sites'' enthält eine gute Auswahl von
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FTP-Servern aus der ganzen Welt.
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Wenn man von einem anderen Server installieren will, der nicht
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aufgeführt ist, oder Probleme mit der Konfiguration des Name-
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Servers hat, so kann man durch Auswahl des Menüpunktes ,,Other'' in
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diesem Menü auch seine eigene URL eingeben. Da eine URL auch eine
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numerische IP-Adresse enthalten kann, kann man bei Fehlen eines
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Name-Servers also auch eingeben:
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ftp://192.216.222.4/pub/FreeBSD/2.0.5-RELEASE
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Wenn man mittels FTP in einer Umgebung installiert, die hinter
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einem ,,Firewall'' gelegen ist, so sollte man ,,Passive mode'' FTP
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benutzen (was bereits standardmäßig eingestellt ist). Falls man
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aus irgendeinem Grunde auf einen Server angewiesen ist, der keinen
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Passiv-Modus unterstützt, kann man im ,,Options''-Menü stattdessen
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Aktiv-Modus auswählen.
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3.0 Installieren von FreeBSD
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Nachdem man die entsprechenden Vorbereitungen getroffen hat, sollte die
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Installation von FreeBSD ohne Schwierigkeiten vor sich gehen.
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Falls dies doch nicht zutrifft, so hat man vielleicht einen wichtigen
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Hinweis bei der Vorbereitung der Installationsmedien verpaßt (siehe
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Abschnit 2.X) und sollte nochmals dort nachlesen? Im Falle von Hardware-
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problemen (oder wenn FreeBSD gar nicht erst bootet) kann die Hardware-
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Anleitung auf der Boot-Diskette Hinweise zur Problembeseitigung geben.
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Die FreeBSD-Bootdiskette enthält alle benötigte Online-Dokumentation, damit
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man sich in der Installation zurechtfindet. Falls dies nicht der Fall ist,
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so hätten wir gern gewußt, an welcher Stelle die Probleme auftauchen! Es
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ist das Ziel von FreeBSD's Installationsprogramm (sysinstall), ausreichend
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selbstdokumentierend zu sein, um langwierige ,,Schritt für Schritt''-
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Anleitungen hinfällig werden zu lassen. Wir werden sicher noch ein wenig
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brauchen, bis dieses Ziel erreicht ist -- aber es ist das Ziel!
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Unterdessen mag die folgende ,,typische Bootreihenfolge'' ganz nützlich
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sein:
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o Die Diskette booten. Nach einer Folge von Boot-Schritten, die je nach
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der Hardware zwischen 30 Sekunden und 3 Minuten dauern kann, sollte das
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Anfangsmenü erscheinen. Wenn die Diskette gar nicht bootet oder das
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System während des Bootens hängenbleibt, sollte man den Abschnitt mit
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,,Fragen und Antworten'' in der Hardware-Anleitung hinsichtlich möglicher
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Ursachen konsultieren.
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o Taste F1 drücken. Es folgen einige grundlegende Hinweise über die
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Nutzung des Menüsystems. Alle diejenigen, die dieses Menüsystem noch
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nicht zuvor genutzt haben, sollten sich das BITTE sorgfältig durchlesen!
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o Für diejenigen, die Englisch nicht als Muttersprache sprechen, sei die
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Auswahl einer anderen Sprache im Menüpunkt ,,Language'' empfohlen (was ja
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ganz offensichtlich geschehen ist :). Ein Teil der Dokumentation wird
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dann in der gewählten Sprache anstatt in Englisch angeboten.
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o Auswahl der Sonderwünsche im Menüpunkt ,,Options''.
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o ,,Proceed'' anwählen, um mit dem Istallationsmenü fortzusetzen.
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Das Installationsmenü:
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o Man kann in diesem Menü alles vornehmen, ohne am bestehenden System
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irgendetwas zu ändern, solange man nicht ,,Commit'' auswählt; erst damit
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werden alle angeforderten Änderungen auch tatsächlich ausgeführt.
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Wenn an irgendeiner Stelle Probleme auftauchen, so bringt die Taste F1
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normalerweise die richtigen Hinweise für das Bild, in dem man sich gerade
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befindet.
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o Der erste Schritt ist normalerweise ,Partition', bei dem man
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die von FreeBSD zu nutzenden Plattenlaufwerke auswählen kann.
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o Danach kann man mit dem ,Label'-Editor den für FreeBSD vorge-
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sehenen Platz aufteilen oder aber eine nicht-FreeBSD-Partition
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(z. B. DOS) ins System einbinden.
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o Danach wählt man im ,Media'-Menü das gewünschte Installations-
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medium. Sowie alle benötigten Informationen für die Installation
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beisammen sind, beendet sich dieses Menü selbst; andernfalls
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werden weitere Fragen gestellt (abhängig vom Medium).
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o Schließlich bestätigt man mit dem ,Commit'-Menüpunkt auf einmal
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alle ausgewählten Aktionen (ohne diese Bestätigung wurde noch
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nichts auf die Festplatte geschrieben). Es werden alle Infor-
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mationen über neue oder geänderte Partitions geschrieben, die
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Dateisysteme angelegt oder zerstörungsfrei neu markiert (abhängig
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von der ,,newfs''-Markierung im Label-Editor) und schließlich
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alle gewünschten Distributions ausgepackt.
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o Über das ,Configure'-Menü kann man die FreeBSD-Installation
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weiter konfigurieren. Man kann hier menügesteuert die einzelnen
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Vorgabewerte für Systemparameter einstellen. Einige Punkte, wie
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z. B. die Netzwerkparameter, sind besonders wesentlich, wenn man
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von CDROM/Band/Diskette installiert hat und daher den Netzwerk-
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zugang noch nicht konfiguriert hat (sofern vorhanden). Wenn man
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hier bereits das Netzwerk richtig konfiguriert, so hat man schon
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beim ersten Neustart von der Festplatte einen funktionierenden
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Zugriff zum Netz.
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o Mittels ,Exit' gelangt man wieder zum Hauptmenü.
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An dieser Stelle hat man seine Arbeit mit dem sysinstall-Programm beendet.
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Man kann schließlich ,Quit' anwählen. Wurde sysinstall als Erstinstalla-
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tionsprogramm benutzt (bevor das System also eingerichtet war), so erfolgt
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an dieser Stelle ein Neustart. Hatte man einen Boot-Manager ausgewählt, so
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erscheint dann ein kleines Boot-Menü mit den Zeichen ,,F?'' als Eingabe-
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aufforderung. Nachdem man die entsprechende Funktionstaste für FreeBSD
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gedrückt hat (wird angezeigt), sollte FreeBSD von der Festplatte aus ge-
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startet werden.
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Falls dies aus irgendeinem Grunde nicht klappt, sei wiederum auf den
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Abschnitt ,,Fragen und Antworten'' in der Hardware-Anleitung verwiesen!
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Jordan (für die Anleitung)
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Jörg (für die deutsche Übersetzung)
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---- Ende der Installations-Anleitung ---
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